Der Storch Er ist kein Bewohner der Brünschenwiesen aber ein gern gesehener Besucher, der dann immer wieder für große Aufregung sorgt. Gleichzeitig ist er ein Beleg dafür, wie gut sich Tiere an eine Kulturlandschaft anpassen können. Denn immer wieder im Juni, wenn die Mahd erfolgt, dauerte…
Der Uhu "Buho" ertönt es tief und weit hörbar in klaren und kalten Winternächten, oft gefolgt von einem höheren "uhu". Wer dort seinen lautmalerischen Namen ruft, ist unsere größte Eule, der Uhu (Bubo bubo) und sein Weibchen.Mit einem Gewicht von zwei bis vier Kilogramm und…
Der Kiebitz Der Watvogel ist ungefähr taubengroß Seine Oberseite schillert grünlich-grau und kontrastiert mit der weißen Unterseite mit schwarzem Brustband. Auf seinem Kopf hat der Vogel markante Schmuckfedern anhand derer sich Männchen und Weibchen unterscheiden lassen. Die männlichen Kiebitze haben eine lange, die Weibchen eine…
Der Specht Wenn man jetzt durch den Wald streift, hört man sie besonders oft. Mit ihrem Klopfen machen die "Zimmermänner des Waldes" unüberhörbar auf sich aufmerksam – die Spechte. Im Winter erlauben die kahlen Äste der Bäume einen besonders guten Einblick in das Leben dieser Vögel.…
Der Maulwurf Der europäische Maulwurf (Talpa europaea) verdankt seinen Namen dem althochdeutschen Wort "Molte", das feuchte Erde bedeutet. Und Erde wirft er wahrlich genug. Bis zu 6.000 Quadratmeter kann das Jagd- und Wohnrevier des Männchens zur Paarungszeit umfassen. In einer einzigen Nacht kann der Maulwurf…
Fledermäuse Schon seit mehr als 50 Millionen Jahren gibt es Fledermäuse. Sie sind die einzigen Säugetiere, die fliegen können. Für das Fliegen nutzen sie ihre umgewandelten Vorderextremitäten.Fledermäuse orientieren sich in der Nacht durch Echoortung. Auf Beutefang können sie einzelne Arten (zum Beispiel Nachtfalter) anhand ihres…
Im Februar jagte ein Sturmtief das nächste. Der reichliche Niederschlag drückte nicht nur auf das Gemüt, sondern ließ auch den Rissener Dorfgraben zu einem reißenden Bach ansteigen. Wie gut, dass wir mit den Brünschen eine aufnahmefähige Wasserausgleichsfläche haben.
Im Januar war es meist dunkel und häufig eher nass-kalt. Trotzdem gab es auch dann in den Brünschen viel Schönes am Wegesrand zu entdecken.
Biotopvernetzung Am Beispiel des Igels kann aufgezeigt werden, warum eine Biotopvernetzung wichtig ist, um das Gleichgewicht in der Natur zu erhalten.Wenn Igel Regenwürmer und Schnecken fressen, handeln Sie sich Innenparasiten ein. In der Natur kommen sie mit einem geringen Befall mit Innenparasiten gut zurecht, zumal sie dort –…
Wiesen und Weiden Wiesen und Weiden sind beides von Menschen geschaffene Kulturlandschaften. Der Unterschied: Weiden werden durch Vieh kurz gehalten, Wiesen durch Mahd. Ohne regelmäßige Bewirtschaftung oder Pflege würden sie mit der Zeit zunächst verbuschen und später würde hier ein Wald entstehen. Für die Artenvielfalt…